DIE NATÜRLICHE KRAFT

DER SONNE

Der Sonnenspeicher SÜD nützt die natürliche Kraft der Sonne, um fossile, klimaschädigende Energie zu ersetzen. Dabei wird die regional bestehende Infrastruktur effizient eingesetzt, um die saubere Sonnenenergie zu speichern. In Zukunft ist dadurch die Versorgung von rund 30% der Grazer Fernwärme mit umweltfreundlicher Energie gewährleistet.

SonnenSpeicherSüd_Drohnenschuss_vom_Gebiet_mit_3D_Modell_des_Speichers
Solarkollektoren
Auf 28 Hektar aufgestellte Solarkollektoren erhitzen Wasser auf bis zu 90 Grad und leiten es anschließend in den Wärmespeicher weiter.
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Wärmespeicher
Der Steinbruch in Weitendorf eignet sich perfekt für Ausbau zu einem Wärmespeicher. Er wird ein Volumen von 1.5 Millionen m³ fassen können. Durch einen schwimmenden Isolations-Deckel kann der Speicher die Temperatur bis ins Frühjahr halten und den steigenden Heizbedarf decken.
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Biomasseheizwerk
Das 90 Grad heiße Wasser, wird vor der Nutzung durch 3 Biomassekraftwerke mit je 16.6 Megawatt Leistung auf 120 Grad hochgehitzt. So kann das Wasser in das Fernwärmenetz eingespeist werden.
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Transportleitung
Das nacherhitzte Wasser wird nun über eine nur 4 km lange Leitung ins Fernwärmenetz eingespeist und versorgt ein Viertel der gesamten Grazer Fernwärme.
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Solarenergie
Solarkollektoren mit einer Nettofläche von 28 ha erhitzen das Wasser auf bis zu 90 Grad und leiten es anschließend in den Wärmespeicher weiter.
Wärmespeicher
Der Steinbruch in Weitendorf eignet sich perfekt für den Ausbau zu einem Wärmespeicher mit einem Volumen von rund 1.5 Millionen m³. Durch einen schwimmenden Isolations-Deckel kann der Speicher die Temperatur bis ins Frühjahr halten und somit umweltschonend den Heizbedarf decken.
Biomasse
Das 90 Grad heiße Wasser wird durch das Biomasseheizwerk (3 x 16,5 Megawatt Leistung) auf 120 Grad erhitzt. Dadurch kann das Wasser in das Fernwärmenetz eingespeist werden.
Transportleitung
Das nacherhitzte Wasser wird über eine rund 4 km lange Leitung ins Fernwärmenetz eingespeist und versorgt etwa 30% der gesamten Grazer Fernwärme.
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"Bis 2040 ist es das Klimaziel der Stadt Graz, 100 Prozent der Heizwärme mit erneuerbaren Energien aufzustellen.“
- Grazer Klimaziele
„In der Wärmeversorgung von Graz steckt noch sehr viel Erdgas und Erdöl drinnen. Um auch diese Wärmeanteile in Richtung einer dekarbonisierten Wärme zu bringen, wird eine der großen Herausforderungen für die nächsten Jahre werden.“
- Werner Prutsch, Umweltamt Stadt Graz
„Ich war sehr begeistert über die Größe der Anlage. Größere Speicher haben weniger Oberfläche in Relation zum Volumen. Das bedeutet, dass Sie effizienter sind als kleinere Speicher.“
- Morten Vang Bobach, Experte für Wärmespeicher
"Die Anlage mit dem weltweit größten Wärmespeicher kann ein Viertel der gesamten Grazer Fernwärme abdecken.“
- Heimo Ecker-Eckhofen, Initiator

Der Sonnenspeicher versorgt in Zukunft bis zu 30% der Grazer Fernwärme mit umweltfreundlicher, sauberer Energie. Dadurch werden 100.000 Tonnen CO2 jährlich eingespart.

SonnenSpeicher_PläneSonnenSpeicher_Beispiel-Speicherdeckel

Erkundungsbohrungen

Die durchgeführten Aufschließungsbohrungen im Steinbruch haben ergeben, dass eine hohe Dichte des Gesteinsmaterials vorliegt. Daher ist eine zusätzliche Abdichtung des Steinbruchs nicht erforderlich.

Grundwassersituation

Der durchschnittliche Grundwasserspiegel im Projektgebiet (rd. 301,0 müA) liegt rd. 3 m über dem geplanten Wasserspiegel des Wärmespeichers (298 müA). Eine Beeinflussung des umliegenden Grundwasserkörpers ist daher ausgeschlossen.

Bereitstellung von Kollektorflächen

Die erforderlichen Grundflächen für die Solaranlage werden durch Ankauf oder Pachtung sichergestellt. Die Akquisition der benötigten Flächen ist bereits erfolgt.

Planung des Speichers

Derzeit erfolgt die Detailplanung des Speichers durch das renommierte Ingenieurbüro ILF. In der Planung werden sämtliche vorangegangenen Untersuchungsergebnisse berücksichtigt und im weiteren Planungsprozess integriert.

Genehmigungen

Das Projekt erfordert eine Vielzahl an Genehmigungen. In der Planungsphase wurden bereits umfangreiche Prüfungen durchgeführt. Es wird großer Wert darauf gelegt, höchste technische und rechtliche Standards zu erfüllen.

Baubeginn und Start

Um den hohen Anforderungen des Vorhabens gerecht zu werden, wird höchster Wert auf die technische Expertise und Erfahrung der Dienstleister gelegt. Nach erfolgreicher Absolvierung der Genehmigungsverfahren erfolgt der Baubeginn. Die Lieferung der sauberen Energie ist - nach derzeitigem Planungsstand - ab 2026 vorgesehen.
Mitwirkende
In unserem Team für den Sonnenspeicher Süd verbinden wir Experten aus allen relevanten Branchen und Kompetenzbereichen.
Mag. Heimo Ecker-Eckhofen
INITIATOR DES PROJEKTS
Heimo Ecker-Eckhofen hat bereits einige Wasserkraftwerke und eine schwimmende Photovoltaikanlage realisiert und sich auf erneuerbare Energien spezialisiert. Der Wärmespeicher soll ein Startschuss in eine neue nachhaltigere Zukunft sein.
DI Georg Schweighofer
GESCHÄFTSFÜHRER
Georg Schweighofer wickelt seit mehr als 20 Jahren Großprojekte auf nationaler und internationaler Ebene im Energiesektor erfolgreich ab und verfügt über umfassendes Knowhow im Bereich Planung und Bauausführung.
Dr. Gilbert Frizberg
MITEIGENTÜMER
Als Eigentümer der Hereschwerke und ehemaliger Vorsitzender des Aufsichtsrats der Verbund AG verfügt Gilbert Frizberg über eine herausragende Expertise im Bereich Energieerzeugung, Verteilung und Verkauf von Energie sowie besitzt umfassende Verbindungen zur österreichischen und europäischen Energiewirtschaft.
Mag. Jakob Edler
BIOENERGIE GRUPPE
Nach der Umsetzung vieler Biomasseheizwerke in der Vergangenheit unterstützen Jakob Edler und sein Team von der Bioenergie Gruppe bei der Planung und Umsetzung des Biomasseheizwerks.
Morten Vang Bobach, MSc.
EXPERTE FÜR WÄRMESPEICHER
Morten Vang Bobach hat in Dänemark bereits einige Anlagen mit Wärmespeichern gebaut. Auf Grund dieser Erfahrung konnte er die Technologien stetig weiterentwickeln. Er wurde früh zum Projekt hinzugezogen, um diese Expertise und Erfahrung einzubringen.
Heimo_Ecker-Eckhofen_in_Wasserreflektion_am_Steg

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